Palliative Pflege
Die Palliativpflege ist ein strukturierter und bedürfnisorientierter Pflegeprozess, dessen Verlauf aktiv durch die Wünsche, Bedürfnisse, Möglichkeiten und die subjektive Wahrnehmung des Pflegebedürftigen und nicht durch die Bedürfnisse und Notwendigkeiten der Pflege bestimmt wird.
Zugrunde liegende ethische Prinzipien der Pflege haben innerhalb der Palliativpflege einen besonderen Stellenwert. Dazu gehören vor allem die Wahrnehmung der Würde und der Autonomie des Gepflegten über dessen Tod hinaus, die Akzeptanz des Sterbens und des Todes als Teil des Lebens, die Integration eigener und familiärer Ressourcen und deren Einbindung in den Pflegeprozess, sowie die Anwendung des Grundsatzes „soviel wie nötig, sowenig wie möglich“, der insbesondere die Überversorgung und die Einschränkung der Lebensqualität durch pflegerische und medzinische Maßnahmen verhindern soll.
Zugrunde liegende ethische Prinzipien der Pflege haben innerhalb der Palliativpflege einen besonderen Stellenwert. Dazu gehören vor allem die Wahrnehmung der Würde und der Autonomie des Gepflegten über dessen Tod hinaus, die Akzeptanz des Sterbens und des Todes als Teil des Lebens, die Integration eigener und familiärer Ressourcen und deren Einbindung in den Pflegeprozess, sowie die Anwendung des Grundsatzes „soviel wie nötig, sowenig wie möglich“, der insbesondere die Überversorgung und die Einschränkung der Lebensqualität durch pflegerische und medzinische Maßnahmen verhindern soll.
Bedürfnisorientierung
In der letzten Lebensphase ändern sich die Prinzipien der Stoffwechselbilanz, es sind keine Speicher mehr aufzufüllen, es sind keine Gewichtsverluste zwanghaft zu verhindern. Jene Flüssigkeits-, bzw. Nährstoffmengen welche normalerweise verabreicht werden, sind zu unterlassen, da sie nicht mehr dem natürlichen Bedürfnis des Menschen am Ende seines Lebens entsprechen.
Im Vordergrund steht die Erfassung und Linderung belastender oder quälender Symptome wie z. B. Schmerzen, Unruhe und Angstgefühle, Hunger oder Durst durch geeignte Maßnahmen.
Im Vordergrund steht die Erfassung und Linderung belastender oder quälender Symptome wie z. B. Schmerzen, Unruhe und Angstgefühle, Hunger oder Durst durch geeignte Maßnahmen.